Compex Commerce –

groß im Großhandel

Der Großhandel übernimmt als Bindeglied zwischen Erzeugern und Einzelhändlern, Großabnehmern und sonstigen Gewerbetreibenden eine Vielzahl von Funktionen.

Der Großhandel organisiert sich unterschiedlich, um Waren und Dienstleistungen vom Produzenten bis zum Abnehmer zu verkaufen. Die Ausgestaltung der Organisation dieser Waren-, Wert- und Informationsströme erfolgt in den Unternehmen unterschiedlich – häufig in Abhängigkeit der Unternehmensgröße, der beteiligten Handelsstufen, der Sortiments- und Preispolitik, der Bedienungsart, der Abnehmerkreise und des Inkassos.

Wie im Einzelhandel lassen sich auch hier durch Kombination der über 400 voreingestellten Workflows die Kernprozesse des Großhandels abbilden, so z.B.:

  • Sortimentsverkauf

    Sie verkaufen sowohl definierte Sortimente nach Vertriebslinien wie auch für Kundenaufträge zugekaufte Ware 

  • Warenspezifische Prozesse

    Sie führen "Spezialsortimente" und benötigen für diese ausdifferenzierte Abläufe oder ergänzen diese durch spezielle Serviceleistungen

  • Zustellung

    Sie liefern Ware selbst direkt an den Kunden oder durch Frachtführer und benötigen hierfür eine Tourenplanung

  • Abhollager oder Abholmärkte

    Waren werden vom Kunden beim Großhändler am Lager oder Abholmarkt mit oder ohne Auftrag abgeholt

  • Produktionsverbindungshandel (PVH)

    Sie verkaufen Waren von Produzenten und verkaufen sie weiter an Produzenten der nachfolgenden Produktionsstufe im Sinne des Supply Chain Managements (SCM)

  • Cash-and-Carry (Selbstbedienungsgroßhandel)

    Der Kunde sucht sich die gewünschten Waren selbst aus (Selbstbedienung), bezahlt den Kaufpreis bar an der Kasse (cash) und nimmt sie selbst mit (carry)

  • Regalgroßhandel (Rack Jobber)

    Sie sind bei einem Einzelhändler für ihre Waren bestandsverantwortlich und bewirtschaften diese für ihren Kunden