Wir haben uns schon immer ausschließlich auf den Handel konzentriert. Immer wieder integrieren wir aus laufenden Projekten oder Eigenentwicklung neue Betriebsformen oder Geschäftsprozesse in die Standard-Software, z.B. Off-Price-Store, Drive-in-Store.
Das Ergebnis ist ein Standard-Referenzmodell für den Handel mit über 400 Workflows, mit denen sich die wesentlichen Betriebsformen und Geschäftsprozesse des Einzelhandels abbilden lassen:
- Supermarkt, Verbrauchermarkt
mit einem breiten Sortiment des Lebensmittel- (Food) und Nichtlebensmittelbereichs (Non-Food) in Selbstbedienung
- Discounter
mit einem begrenzten Sortiment mit Niedrigpreisen
- Kauf- und Warenhäuser
mit einem breiten Sortiment vorwiegend aus den Bereichen Bekleidung, Textilien, Haushaltswaren, Wohnbedarf sowie Lebensmittel
- Cash & Carry
mit einem breiten Sortiment von Konsumgütern, vor allem Nahrungs- und Genussmittel mit dem Schwerpunkt auf gewerbliche Kunden und institutionellen Großverbrauchen nach dem Prinzip der Selbstbedienung
- Convenience-Store
die auf kleinen Flächen ein flaches, hochpreisiges Sortiment anbieten – zum Beispiel Kiosk, Tankstellenshop (der „Nachbarschaftsladen“)
- Versandhandel
mit dem Schwerpunkt auf kleine Sortimente oder Spezialartikel, spezialisiert auf ein Kundensegment mit spezifischen Bedürfnissen und der Nutzung des Internets als Marketinginstrument und Vertriebskanal
- Factory Outlet
zum Abverkauf des herstellerspezifischen Fertigungsprogramm aus 2. Wahl oder Warenüberständen
- Restpostenhändler
mit einem ständig wechselnden Warensortiment, welches sich aus Ware zweiter Wahl, Insolvenzware, Saisonware, reklamierter Ware und Ware aus Überproduktion kurzfristig zusammensetzt und nicht nachbestellt wird
- Partievermarkter
mit einem ständig wechselnden zeitgebundenen Non-Food-Warensortiment aus Sonderanfertigungen
- Drive-in Store
mit Ausrichtung auf Warensortimente, die im „Vorbeifahren“ eingeladen werden können
- Pop-up-Stores
als temporäre Ladeneinheiten, sogenannte Kurzzeitläden, in denen Waren vorübergehend in leerstehenden Geschäftsräumen angeboten werden
- Lagerverkauf
mit direkt am Lager verkauften Waren, meist bei Sonderangeboten, Ausverkäufen, Konkursverkäufen oder Lagerräumungen
- Getränkeabholmarkt
mit Schwerpunkt in den Warenklassen Bier, alkoholfreie Getränke, Spirituosen und Wein
- Drogeriemärkte
mit einem schnell umschlagenden Sortiment mit Schwerpunkt im Bereich der Gesundheits- und Körpermittelpflege, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, Babynahrung und –pflege, Haushaltspapiere
- Elektrofachmärkte
mit dem Schwerpunkt in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Neue Medien, Telekommunikation, Computer, Tonträger und Foto mit Beratung und Serviceangeboten
- Bau- und Heimwerkermärkte (Fachmärkte)
die Schwerpunkte auf die Produktbereiche Bauelemente/Baumaterialien legen und weitere Warengruppen anbieten wie:
- Werkzeuge/Maschinen und Zubehör,
- Kleineisenwaren/Beschläge,
- Farben/Lacke/Leime/Tapeten,
- Holzplatten/Leisten/Kunststoff,
- Heizung/Sanitär,
- Innenausbau und Dekoration,
- Regal- und Möbelteile,
- Garten/Camping/Freizeit,
- Elektromaterialien,
- Auto- und Zweiradzubehör,
- Werken/Basteln/Hobby,
- Dienstleistungen wie Holzzuschnitte
- Papier, Büro und Schreibwaren
mit einem Sortimentsschwerpunkt in den Warenbereichen Schreibwaren-, Schul- und Zeichenbedarf, Zeitungen, Zeitschriften und Bücher sowie Bürobedarf und Organisationsmittel sowie Büromöbel und –maschinen sowie Tabakwaren.