Der ERP-Anbieter Compex stellt mit OS.pos eine Registrierkassensoftware für den Groß- und Einzelhandel vor. Neben leichter Bedienbarkeit, hoher Performanz und zahlreichen neuen Funktionen sticht OS.pos vor allem durch die ihr zugrunde liegende moderne Technologie hervor. Die ersten Kunden profitieren bereits von der schnellen Anpass- und Ergänzbarkeit der Software.
OS.pos wurde mit der von Compex geschaffenen Softwarefabrik OSBP erstellt. Hier wird die Software mit Hilfe von No-Code/Low-Code-Werkzeugen modelliert und auf dieser Basis anschließend der Quellcode vollautomatisch generiert. Neben der schnelleren und kostengünstigeren Entwicklung gewinnt man damit vor allem Flexibilität: Eine einmal erstellte Software lässt sich auf diesem Weg immer wieder umgestalten oder ergänzen – und zwar während ihres gesamten Lebenszyklus.
„Angesichts sich wandelnder Ladenkonzepte und Bezahlsysteme fragt der Handel nicht mehr nur, was eine Kasse heute können muss – sondern auch, welche neuen Anforderungen in den nächsten Jahren hinzukommen“, sagte Christophe Loetz, Geschäftsführer der Compex Systemhaus GmbH. „Es ist aber nie bis ins Letzte vorherzusehen, was die Zukunft bringt. Deshalb ist es entscheidend, dass die eingesetzte Software entwicklungsfähig und releasekompatibel gestaltet ist. Und in dieser Hinsicht ist OS.pos eine kleine Revolution.“
Rasch ergänzte Features
Compex bietet seit 30 Jahren ERP-Standardsoftware für den Handel an. Eine eigene Kassen-Software gehörte immer dazu. Die nun vorgestellte OS.pos umfasst neben den typischen POS-Funktionen auch solche Features, die auf spezielle Wünsche hin ergänzt wurden – mit einem Bruchteil des herkömmlichen Aufwands. Dazu zählen:
- das Management der Zugangskontrolle (etwa zum Cash&Carry-Markt)
- das Management der Rückverfolgbarkeit von Waren (etwa im Lebensmittelhandel)
- „Shop-in-Shop“-Funktionen
OS.pos verfügt über alle wichtigen Funktionen und Schnittstellen für den Großhandel wie auch für den Einzelhandel. Sie ist GoBD-konform und kann unter anderem EAN 128 Barcodes verarbeiten. Die Software lässt sich auf tausende Kassen skalieren, Preise und Sortiment zentral pflegen. Sie kann an sämtliche ERP-Systeme angebunden werden. OS.pos kann als Standalone-System, Client/Server oder in der Cloud betrieben werden.
Wegweisende Zusammenarbeit zwischen Software-Anbieter und Kunden
Die Softwarefabrik OSBP wurde unter der Ägide von Eclipse, der weltgrößten Java-Community, als Open Source bereitgestellt. In einer begleitenden Eclipse-Arbeitsgruppe haben Kunden und Hersteller gemeinsam die besonderen Anforderungen an die neue Kassensoftware definiert. Der Name dieser Gruppe ist OS.bea.
„Mit OSBP lassen sich mit um bis zu 90 Prozent reduziertem Aufwand neue Anwendungen erstellen“, sagte Loetz weiter. „Gerade dem Mittelstand eröffnet dies die Chance, eine digitale Agilität zu gewinnen, die heute den Online-Giganten vorbehalten scheint. OSBP kann dazu beitragen, dass der Abstand zu Amazon & Co. nicht weiter wächst, sondern schrumpft.“
Weitere Details zur Kassensoftware OS.pos finden Sie online hier.