Software von Compex gelangt nun schneller von der Entwicklung in den Einsatz. Zugleich wird dabei eine hohe Qualität effizienter denn je gewährleistet. Mit der neuen Version des Compex Konfigurationsmanagements lässt sich die Auslieferung zudem äußerst elegant abwickeln und verwalten. Das Werkzeug automatisiert die einzelnen Schritte und erlaubt zielgenauere Eingriffe. Davon können alle Kunden profitieren, für die Compex seine Standardsoftware neu installiert, customisiert oder aktualisiert.
Das Tool erlaubt es, Pakete mit neuen Elementen in simulierten Kunden-Umgebungen zu testen und reibungslos laufende Teile zügig auf den weiteren Weg zu bringen. Nicht voll funktionsfähige Elemente lassen sich zur weiteren Bearbeitung aussondern. Hierfür werden die einzuspielenden Pakete neu zusammengestellt. Ein solches „Repackaging“ kann erfolgen, bevor die Software in die letzte vor der produktiven Umgebung (ins „Preprod“) gelangt.
„Jeder kennt automatische Programminstallationen und Updates vom heimischen Desktop“, sagte Christophe Loetz, Geschäftsführer der Compex Systemhaus GmbH. „Mit individuell angepasster ERP-Software hingegen geht dies alles nicht so einfach: Hier sind das Customizing, Parameter und umprogrammierte Elemente und sehr große Datenbestände zu berücksichtigen. In der jeweiligen Kombination handelt es sich um Unikate – und sind folglich besonders sensibel zu behandeln.“
Die ERP-Standardsoftware von Compex besteht aus mehreren tausend Artefakten, wie Programmen, Konfigurationsdateien und weiterem. Ohne ein Konfigurationsmanagement samt Versionsverwaltung ginge hier die Übersicht schnell verloren. Erst recht ließen sich Updates kaum konsistent ausliefern: Hier wird die Software nach festgelegtem Prozedere durch mehrere Umgebungen nacheinander transportiert und getestet – zunächst bei Compex, später beim Kunden. Beim Einspielen der Artefakte müssen die jeweils bereits vorhandenen Datenstrukturen angepasst werden. Die neue Version des Konfigurationsmanagements verwaltet diese Schritte nicht nur, sondern eliminiert auch weitestgehend die manuellen Eingaben für Transporte und Tests.
„Die neue Version unseres Konfigurationsmanagements macht eine komplexe Aufgabe leicht handhabbar“, so Loetz weiter. „Administratoren können einen durchgehenden und störungsfreien Betrieb gewährleisten – bei minimierten Aufwand.“