Das Heidelberger Softwarehaus Compex erleichtert Rückrufaktionen für den Großhandel und hilft damit, diese bei Bedarf schneller und zielsicher in die Wege zu leiten. Die Anwender können für den betreffenden Artikel direkt ermitteln, welche Kunden ihn bezogen haben, und in welcher Menge. Anschließend werden diese Kunden sofort elektronisch benachrichtigt. Für die daraufhin rückgesandte Ware bietet Compex ergänzend passende CRM- und Lagerprozesse.
Entscheidend: Die abverkauften Bestände des Artikels lassen sich nach Kriterien wie der Chargen-Kennung oder dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) differenzieren. So müssen im Zweifel nicht alle in Umlauf gebrachten Waren zurückgerufen werden. Stattdessen kann sich der Händler zielsicher auf die betroffenen Kunden konzentrieren. Mit Compex kann er außerdem im Detail nachvollziehen, welche Stationen die einschlägige Ware seit dem Wareneingang durchlaufen hat.
Mit der Auflistung der betroffenen Ware samt Empfängern leitet Compex die weiteren Prozesse ein und dokumentiert diese. Sie beginnen mit einer schnellen elektronischen Nachricht an die Kunden plus Folgekontakten und enden wieder im eigenen Lager. Hier werden die Rücksendungen der Kunden und die anschließenden Retouren an die Hersteller abgewickelt und die einschlägigen buchhalterischen Prozesse angestoßen.
Rückrufaktionen stellen Händler immer wieder vor Herausforderungen, selbst wenn sie Vorkehrungen getroffen haben. Unter dem plötzlichen Zeitdruck, bei zugleich wenig abkömmlichem Personal, lassen sich außergewöhnliche Prozesse besonders schlecht durchziehen, wenn die vorhandenen Systeme sie nicht in vollem Umfang unterstützen.
Compex bietet eine entsprechende Lösung in Kombination mit seiner Standardsoftware Compex Commerce. Diese umfasst eine Warenwirtschaft, Filialwarenwirtschaft, Logistik und Lagerverwaltung sowie Finanzbuchhaltung.