Compex beim Praxis-Forum im Mathematikon Heidelberg

Das Praxis-Forum bot Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft die Gelegenheit, in den fachlichen Austausch zu treten, konkrete Probleme zu diskutieren und Forschungskooperationen anzubahnen. Organisiert wurde es von der Heidelberg Graduate School of Mathematical and Computational Methods for the Sciences (HGS MathComp) mit weiterer Unterstützung durch Industrie und staatliche Stellen.

Mehr dazu finden Sie auf www.praxis-forum.org 

Compex Systemhaus GmbH hat im Rahmen des Kooperationsforums den Einsatz von mathematischen Optimierungsmethoden im Handel vorstellt und konkrete Projektvorschläge für Masterarbeiten oder Promotionen präsentiert. Seinen Erfolgskurs verdankt Compex seiner innovativen und dynamischen Standard-Software Compex Commerce wie auch OS.bee sowie seinem standardisierten Einführungs- und Entwicklungskonzept, das insbesondere auf mathematischen Modellen bei der Erarbeitung von Lösungen basiert.

Projektvorschlag "Wegeoptimierung in einem Lebensmittellager"

Entwickelt wird ein neues Modul als Erweiterung der Standard Software Compex Commerce. Die zu optimierende Größe ist die Reduzierung der Lagerkosten durch Minimierung der Laufwege für sogenannte Kommissionierwellen unter Berücksichtigung von Restriktionen wie z.B. Stapelfähigkeit von Artikel, Reihenfolge der Entladung bei Lieferung, etc. Dabei soll auf Basis von Vergangenheitsdaten automatisch bei der Anlieferung eines Artikels der Lagerplatz für diesen Artikel bestimmt werden, bei dem der zu erwartende Kommissionierweg für ein definiertes Zeitfenster minimal ist.

Projektvorschlag Individuelle Preis-Aktionen (Gutscheine)

Entwickelt wird ein neues Modul mit dem Ziel, Kunden durch Gutscheine gezielte Kaufreize zu geben, um den Deckungsbeitrag (Gewinn) eines Handelsunternehmens zu maximieren. Hierzu sollen Gutscheine mit kundenindividuellen auf Historiendaten basierenden Preisen bzw. Rabatte ermittelt werden. Der Kunde soll durch diese Rabatte zum Kauf von Artikeln animiert werden, die zu ihm passen, aber bisher nicht in seinem Warenkorb landen, und die gleichzeitig einen für das Unternehmen höheren Gewinn nach sich ziehen, als die normalerweise vom Kunden gewählten Produkte.