Wie gut sich eine Unternehmenssoftware vom Benutzer handhaben lässt, entscheidet darüber, wie schnell sie von den Mitarbeitern angenommen wird und wie produktiv diese damit sind. Hatte man früher oft nur den Fokus auf Gestaltung der Oberfläche - User Interface (UI) - spricht man heute vom Nutzererlebnis - User Experience (UX). Je anwenderfreundlicher und intuitiver eine Software ist, desto effizienter lässt sie sich nutzen.
Das Heidelberger Softwarehaus Compex produziert u.a. die Warenwirtschaft- und Logistiklösung Compex Commerce, die Maßstäbe setzt, wenn es um Unterstützung für den Groß- und Einzelhandel mit seinen zahlreichen Ausprägungen geht. Bei der Modellierung der verschiedenen Aufgabenstellungen steht vor allem der praktische Nutzen von Benutzerdialogen für eine alltagstaugliche Bearbeitung der Routineprozesse im Vordergrund.
Dabei kann Compex auf seine 30 jährige Erfahrung mit Tausenden von Anwendern zurückgreifen. Bereits seit dem Übergang aus der ASCII-Terminalwelt in die Nutzung der grafischen Benutzeroberflächen lässt sich Compex technisch und wissenschaftlich fundiert beraten, unter anderem von der Universität Heidelberg, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, sowie Wirtschaftsuniversität Wien.
Im Gegensatz zu vielen technisch-orientierten Anbietern entsprechen die Dialoge in allen Anwendungsgebieten den hohen Ansprüchen an ein modernes Nutzererlebnis mit Geschäftsprozessorientierung - in der Zentrale, im Verteilzentrum als auch im Markt/ Filiale oder im Außendienst.
Das „Ein – Klick“ Wiedervorlageprinzip bringt die anstehenden Aufgaben automatisch zum richtigen Zeitpunkt zum Benutzer. Das aufwendige Navigieren in Menübäumen oder das Lernen von Kurzcodes kann hiermit entfallen. Die Konzentration des Mitarbeiters bleibt auf dem Wesentlichen. Ein Klick, und die Aufgaben werden bearbeitet. Nicht bis zum Ende bearbeitete Aufgaben bleiben in der Wiedervorlage. Terminüberschreitungen werden an Vorgesetzte eskaliert und können so rechtzeitig neu geplant werden.
Gesteuert werden diese Wiedervorlagen über automatisierte Prozesse, die mittels einer integrierten Business Process Management (BPM) Engine eingestellt werden. Damit können alle Aufgaben über die modellierten Prozesse den Stellen einer Aufbauorganisation oder Gruppen zugeordnet werden. Nach der Einstellung beginnen die Daten dann ihren „Fluss“ durch das gesamte Unternehmen. Die Leitstände (Dashboards) geben jederzeit Auskunft über den aktuellen Stand von Warteschlangen und Bearbeitungsständen.
Compex spricht damit auch große Unternehmen an, die komplexe Prozesse wie Aktionen und Sortimentslistung organisieren müssen. Gerade Listungsprozesse bestehen aus einer Vielzahl von Aufgaben, die von vielen Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen punktgenau in einem bestimmten Zeitfenster erledigt werden müssen. Dies beginnt bei der Planung über die Bestellung und Verteilung der Ware, Versorgung der Kassen bis hin zur Etikettierung der Regale. Einzelne Apps helfen hier wenig, da das große Ganze nur im integrierten Verbund funktioniert und orchestriert werden kann. Eingesetzt wird diese Art der maschinellen Aufgabenzuteilung u.a. bei Kaiser's Tengelmann, Penny Market oder expert TechnoMarkt.